Nach einer ersten Statio zu Beginn des Weges und einer zweiten Statio vor dem Dom feierten alle Wallfahrer*innen gemeinsam einen wunderbar gestalteten Gottesdienst, der von der Projektband der Kolpingsfamilie Hardenberg-Neviges musikalisch begleitet wurde. Diözesanpräses Peter Jansen stellte in seiner Predigt heraus, wie Kreuzungen das Leben verändern können. Ohne Wege, die sich kreuzen, könne es keine Erfahrungen im Glauben geben. So reiche manchmal nur „eine kurze Begegnung, die nachhaltige Folgen hat – so können Liebesgeschichten beginnen oder Freundschaften, eine 180°-Drehung im Leben, ein neues Verstehen, Veränderung!“ Es sei wie in einem bekannten Schlager, so Jansen, das Leben verändere sich – "und es hat Zoom gemacht!". Begegnungen und damit Veränderung zu schaffen, das stehe auch bei Kolping im Mittelpunkt, von der Zeit der Gesellenhäuser bis heute.